Viele Menschen und Familien sind aufgrund der Krisen und gleichzeitig steigender Lebenshaltungskosten gezwungen, den Gürtel etwas enger zu schnallen. Doch wer ein paar Grundregeln beim Verwalten von Ausgaben beachtet, der kommt womöglich mit einem Plus ans Monatsende. Ein paar einfache Tricks können helfen.

Zuerst organisieren Sie all Ihre Papiere, darunter Versicherungen, Lohnunterlagen, Energierechnungen etc. Damit erhalten Sie schon einmal einen Überblick über Eingänge und regelmäßige, teilweise fixe Ausgaben. Für die anfallenden variablen und gesamten Kosten lohnt es sich, ein Haushaltsbuch anzulegen. Tragen Sie ordentlich alle anfallende Kosten ein und stellen Sie diese Ihren Einkünften gegenüber. So erkennen Sie schnell wie ein echter Bilanzbuchhalter, wo und wann die sparen müssen.

Die alte 60/40-Regel besagt: Geben Sie für Miete oder/und Kredite nie mehr als 60 Prozent aus. Sollten Ihre Ausgaben für diese Posten darüber liegen, fehlt es Ihnen an Flexibilität bei anderen Ausgaben. Denken Sie daran, eine Waschmaschine hält nicht ewig. Werden Sie auf jeden Fall so schnell wie möglich Ihre Kredite los und vermeiden Sie neue. Damit schaffen Sie sich Freiheit in der Lebensgestaltung.

Wenn möglich, legen Sie etwas auf die Seite. Auch Kleinbeträge summieren sich auf die Dauer und können bei Bedarf ein Notnagel sein. Planen Sie eine größere Anschaffung, dann überlegen Sie lieber zweimal, ob diese wirklich notwendig ist.